Die SPD Bersenbrück fordert in einem Stadtrats-Antrag, den Fußweg zwischen der Schützenhalle und dem Ehrenmal in der Hemke wieder her zu richten. Der Weg sei im jetzigen Zustand für Menschen, die nicht mehr gut zu Fuß unterwegs sind, nicht gefahrlos begehbar, meint der Co-Vorsitzende Besian Krasniq und erläutert: „Das ist sehr schade, denn dieser Weg hat durchaus das Potential die Hemke als unseren Stadtwalt attraktiver zu machen!“ Der Antrag der SPD-Fraktion im bersenbrücker Stadtrat teilt sich daher auch in mehrere Forderungen auf. „In erster Linie ist uns wichtig, dass der Weg ordentlich ausgebessert wird und so für alle nutzbar wird.“, meint Holger Paulsen, der für die SPD im Bauausschuss sitzt. Dadurch werde der Stadtwald schonmal attraktiver, meint Carola Berger, die Co-Vorsitzende des Ortsvereins.
Langfristig will die SPD, dass die Hemke stärker als bisher als stadtnaher Ort für die Erholung genutzt werde. Hierzu hat die SPD beantragt, dass die Verwaltung prüft, ob und wo in der Hemke weitere Sitzgelegenheiten geschaffen werden könnten. Auch diese Idee könne vergleichsweise günstig umgesetzt werden. Der dritte Teil des SPD-Antrages fordert die Überprüfung, ob die Hase durch große Stufen an das Ufer zugänglich gemacht werden könnte. „Sollte diese bauliche Maßnahme umgesetzt werden können, würde das eine massive Verbesserung für den Stadtwald darstellen.“, meint Krasniq, der auch Fraktionsvorsitzender im Stadtrat ist und ergänzt: „Dabei spielt die Verträglichkeit mit der örtlichen Flora und Fauna selbstverständlich eine große Rolle.“
Die SPD verspricht sich durch mehr Publikumsverkehr auf den Wegen in der Hemke auch, dass das Sicherheitsgefühl dort weiter steigt und der Vandalismus abnehmen könnte. Wenn die Chance erwischt zu werden steigt, würde man es sich zweimal überlegen, ob man öffentliches Eigentum beschädige, meint Nikodemus Oeverhaus, der für die SPD im Sozialausschuss sitzt.