Kommunalwahl 2021: SPD setzt auf vielfältiges Kandidierenden-Team zur Erneuerung des Stadtrates

Das Team der SPD für Bersenbrück Bild: Maximilian Oeverhaus

Die SPD Bersenbrück-Gehrde hat am 12. Juni ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat nominiert. Dabei setzen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten auf ein vielfältiges Kandidierenden-Team. Hierzu erklärt der Spitzenkandidat Besian Krasniq: „Wir sind der Meinung, dass der nächste Stadtrat kein reiner Altherrenverein sein darf!“ Deswegen habe man sich früh darum bemüht, engagierte Bürgerinnen und Bürger anzusprechen und von einer Kandidatur zu überzeugen. Dies sei Krasniq sehr gut gelungen, meint Nina Schulterobben, die nun das erste Mal für ein kommunalpolitisches Amt kandidiert: „Die Bersenbrücker SPD hat sich darauf konzentriert, was gemeinsam erreicht werden soll, anstatt die politischen Mitbewerber schlechtzureden.“, erläutert die 36-jährige Lehrerin. Für die SPD sei das Thema Frauenförderung nicht bloß ein Lippenbekenntnis, ergänzt Birthe Schwarz: „Auf unserer Liste zur Kommunalwahl haben wir konsequent jeden Platz abwechselnd mit einem Mann und einer Frau besetzt.“ Angesichts des derzeit geringen Frauenanteils im Stadtrat sei auch dies ein Statement. Aktuell seien lediglich drei der 23 Ratsmitglieder Frauen. „Damit wird die Hälfte der Bevölkerung vom aktuellen Stadtrat nicht angemessen repräsentiert“, meint der Ortsvereinsvorsitzende Besian Krasniq und ergänzt: „Wir haben es geschafft ein junges und vielfältiges Team mit neuen Gesichtern und Ideen auf die Beine zu stellen.“ Darauf könne man stolz sein, sagt der 24-jährige.

Bild: Maximilian Oeverhaus

„Als SPD stehen wir für einen transparenten und partnerschaftlichen Politikstil“, erläutert die Kandidatin Dr. Alice Struve-Urbanczyk. Sie wolle künftig Sachthemen transparent im Rat diskutieren. Darauf sei auch das Wahlprogramm, der #planBSB ausgelegt, ergänzt Christine Justa: „In unserem Wahlprogramm setzen wir uns für die aktive Beteiligung aller Bersenbrückerinnen und Bersenbrücker ein.“

Auf der SPD Liste kandidieren viele Eltern mit jungen Kindern, unter diesen Vorzeichen stand auch die Aufstellungsversammlung: Um die Kinderbetreuung zu gewährleisten, hat die SPD einen angehenden Erzieher engagiert. Schon die große Anzahl der Eltern, die nun bei der SPD kandidieren zeige, dass die SPD die Partei sei, die die Anliegen der Familien und Kinder am ehesten vertrete. Geleitet wurde die Sitzung durch den Landtagsabgeordneten Guido Pott, der die Kandidierenden auf den anstehenden Kommunalwahlkampf einschwor.  „Wir brauchen auf allen politischen Ebenen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in verantwortlichen Positionen“, waren sich der Landtagsabgeordnete und die ebenfalls anwesende SPD-Bundestagskandidatin Anke Hennig einig.

Die Reihung der Kandidatinnen und Kandidaten für den Bersenbrücker Stadtrat gestaltet sich wie folgt:

  1. Besian Krasniq (Student, 24)
  2. Christine Justa (Bauzeichnerin, 42)
  3. Sebastian Bekermann (Diplom Ingenieur für Verfahrenstechnik, 37)
  4. Alice Struve-Urbanczyk (Richterin, 35)
  5. Manfred Krusche (Rentner, 72)
  6. Nina Schulterobben (Lehrerin, 36)
  7. Tim Lorchheim (Verkehrsplaner, 37)
  8. Birthe Schwarz (Studienrätin, 51)
  9. Holger Paulsen (Projektmanager, 59)
  10. Anne Lorchheim (Studienrätin, 36)
  11. Jana Evason (Hausfrau, 28)
  12. Carola Berger (Erzieherin, 42)
  13. Franziska Banko (Lehrerin, 32)
  14. Franz Wiewel (Rentner, 71)
  15. Alexander Schwarz (staatl. gepr. Betriebswirt, 53)
  16. Nikodemus Oeverhaus (Student, 24)

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